Methoden
Im Laufe unserer Kindheit und Sozialisation eignen wir uns bestimmte Muster an im Denken, im Fühlen und im Verhalten. Nicht immer sind diese Muster im Erwachsenenleben noch tauglich, steuern uns jedoch weiter und führen zu Problemen. Diese fest verankerten Grundüberzeugungen ("Schemata"), die uns manchmal noch gar nicht bewusst sind, behindern häufig die Verfolgung eigener Ziele, Wünsche und Motive und führen in der Folge zu Unzufriedenheit, Störungen und Krankheitssymptomen.
Wichtigstes Ziel in der Psychotherapie
ist es daher, diese Schemata herauszuarbeiten, zu hinterfragen und zu verändern,
um so neue Handlungsspielräume zu ermöglichen. Neu-Lernen
ist lebenslang möglich!
Wie die einzelnen Teile eines Mobiles, so sind
wir alle Mitglieder eines Systems (Herkunftsfamilie, Gegenwartssystem, Freundes-
und Kollegenkreis) und in unseren Beziehungen untereinander verbunden. Verändert
ein Teil seine Position, so geraten alle anderen zwangsläufig in Bewegung.
Also können auch Sie als eine einzige Person ein System in Bewegung
bringen und damit heilsame Veränderung bewirken.
Ich nutze Methoden der systemischen lösungsorientierten Therapie, der Verhaltens- und Gesprächstherapie. Darüber hinaus fließen Techniken aus Schematherapie, Skulpturarbeit, Körpertherapie, Gestalttherapie, EMDR, EFT, PEP, Hypnotherapie, NLP und Somatic Experiencing in meine Arbeit ein. Im Bereich Stressreduktion kommen Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, körperorientierte Verfahren und imaginative Techniken zum Einsatz. Ich nutze auch in der Einzeltherapie Elemente aus systemischer Aufstellungsarbeit und verwende dazu Platzhalter und Figuren.